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Endodontie NEU: Die postendodontische Versorgung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften

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Termin anfragenDie postendodontische Versorgung mit glasfaserverstärkten Composite-Wurzelstiften
Wann ist die Insertion eines Wurzelstifts indiziert und welche Art von Stift ist bei der postendodontischen Versorgung die beste Wahl? Gibt es Alternativen bei der Auswahl des Stiftes für Wurzelkanäle mit ungewöhnlichen Geometrien oder großen Konizitäten? Welche Feinheiten müssen bei der Befestigung im Wurzelkanal und was muss beim Aufbau des Zahnstumpfes beachtet werden?
Die Vorteile der postendodontischen Versorgung mit Hilfe von Glasfaserstiften liegen auf der Hand. Es wird ein Überblick zu den aktuell auf dem Markt verfügbaren Wurzelstiftsystemen gegeben. In Verbindung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften haben sich Composites als Restaurationsmaterial etabliert und sind aus der Praxis nicht mehr wegzudenken. Die State of the Art-Produkte mit Nanofüllstoffen und optimierter Harzrezeptur weisen hervorragende physikalische Eigenschaften auf und sind in der Lage, die Zahnhartsubstanz sehr gut zu imitieren. Die Verstärkung von Composites durch Glasfasern verbessert die Zug- und Biegefestigkeit des resultierenden Werkstoffes und macht den Einsatz als Wurzelstift möglich.
Weiterhin wird der revolutionäre Ansatz der Glasfaserstiftbündel erläutert, der den Einsatz von Stiften in Wurzelkanälen mit außergewöhnlichen Geometrien und sehr großen bzw. sehr kleinen Durchmessern ermöglicht. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Befestigung der Stifte und den Stumpfaufbau gerichtet.
Der Kurs vermittelt den Teilnehmerinnen & Teilnehmern ein materialwissenschaftliches Basiswissen, das maßgeblich zur Vermeidung von anwenderbezogenen Unsicherheiten in der postendodontischen Versorgung mit glasfaserverstärkten Wurzelstiften beiträgt.
Inhalte
- Wurzelstifte: (Contra) Indikation, warum, wofür, welche Materialien?
- Vorbereitung des Wurzelkanals: Partielles Entfernen der Wurzelfüllung, womit und wie tief?
- Desinfektion des Wurzelkanals: lmmer ein Thema
- (richtig) kleben im Wurzelkanal
- Der Aufbau: Material und Befestigung, sowohl am Stift wie an der Zahnhartsubstanz.
- die Präparation des Aufbaus
Über den Referenten
Hintergrund
Klaus Peter Hoffmann studierte nach seiner Ausbildung zum Zahntechniker und Abschluss mit Gesellenbrief in Koblenz das Fach Zahnmedizin an der Justus-von-Liebig Universität in Gießen. Sein Staatsexamen legte er 1987 ab. Von 1988 bis 1990 absolvierte er seine Assistentenzeit in einer Gemeinschaftspraxis in Koblenz.
1990 erfolgte die Gründung der eigenen Praxis und Tätigkeit als niedergelassener Zahnarzt bis Anfang 2008. Im Sommer 2008 Beginn seiner Tätigkeit für die VOCO GmbH in Cuxhaven als Leiter des Produktmanagements. Von 2012 bis 2017 war er Leiter der Abteilung für Wissenskommunikation. Seit 2017 ist er in der Abteilung für zahnmedizinisches Fachwissen - Dental Knowledge – tätig.
Schwerpunkte zahnärztlicher Tätigkeit
Seiner Ausbildung folgend lag der Focus der zahnärztlichen Tätigkeit in hochwertiger Prothetik, in zunehmendem Maße auch auf Implantaten, Composite-Restaurationen, Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und Endodontie. Ein großes Interesse an der dentalen Fotografie rundet den Tätigkeitsbereich ab.
Lehrtätigkeit
Klaus Peter Hoffmann arbeitet als Lehrer und Ausbilder für Zahnmedizin seit 1988. Begonnen hat diese Tätigkeit mit der Ausbildung der zahnärztlichen Mitarbeiter in den Fächern Anatomie, Chemie, Zahnheilkunde, Hygiene und Abrechnungswesen. Regelmäßig wurden Eltern über das Entstehen und die Folgen von Karies, sowie über zahnfreundliche und kindgerechte Ernährung unterrichtet.
Seit seiner Mitarbeit bei VOCO hält Herr Hoffmann theoretische und praktische Kurse vor Zahnärzten, in Universitäten, auf Kongressen und Messen sowie anderen Mitgliedern der Dental Branche weltweit.
Sein Interesse gilt der Anwendung von Kompositen und Adhäsiven in der Zahnheilkunde und der postendodontischen Therapie. Als langjähriger CEREC-Anwender ist er früher Nutzer der CAD/CAM Technologien in der Zahnmedizin mit ungebrochenem Interesse an diesem sich rasant entwickelnden Bereich. Die Prophylaxe hält er für einen unverzichtbaren Aspekt der modernen Zahnheilkunde. Als Zahnarzt mit langer Praxiserfahrung kennt er die Herausforderungen des zahnärztlichen Alltags und bei der Anwendung dentaler Materialien in der Praxis.
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